Teaser
- Ein Film über Menschen, die ihr eigenes Geld machen.
Synopsis
- Bereits seit Jahrzehnten warnen viele Wissenschaftler und Fachleute vor den Grenzen des unendlich scheinenden Wachstums. Heute, da diese Grenzen erreicht und teilweise bereits überschritten sind, scheinen sie langsam Gehör zu finden.
In "Polypoly - Geld für alle!" erzählen einige dieser Menschen, wie z.B. Frau Prof. Dr. Margrit Kennedy, Helmut Creutz und einige mehr, warum es bereits seit Jahrzehnten absehbar war, was uns nun bevorsteht - ein weltweiter Zusammenbruch des Finanz- und Bankensystems, das alle anderen Bereiche mit sich zieht.
Ganz bewusst beschäftigt sich POLYPOLY aber vor allem mit den Menschen, die bereits eine Lösung für das Problem gefunden haben und diese auch schon praktizieren. Menschen, die einfach ihr eigenes Geld machen.
Weltweit haben Millionen von Menschen bereits bewiesen, wie gut geschlossene Geld- Kreisläufe und umlaufgesicherte oder auch selbst erschaffene Währungen funktionieren. Diese einfache Lösung gibt den Menschen die Kontrolle über das Geld wieder zurück. POLYPOLY begleitet eine Gruppe Vollzeit-Aktivisten von "Global Change Now" aus Köthen in Sachsen-Anhalt bei der Einführung des "Lutzetalers", die Kinderbank Hamburg bei der Erschaffung des "Abenteurgeldes" und die Geheimagentur, die
nach Gründung der "Schwarzbank" zusammen mit dem Theater Oberhausen "Kohle" an die Oberhausener Bürger ausgab.
Außerdem kommen auch Vertreter der Banco Palmas aus Brasilien zu Wort, die bereits seit 14 Jahren sehr erfolgreich mit ihrer eigenen, sozialen Währung sind und sich damit aus Nichts eine gut funktionierende Gemeinde geschaffen haben. Regionalgeld, leistungsgedeckte Währungen, Zeit-Währungen... es gibt viele, individuelle Möglichkeiten.
Vor allem gäbe das allen die Möglichkeit, nicht Opfer eines weltweiten Zusammenbruchs zu werden, sondern die Kontrolle über das unkontrollierbare System wieder in die eigenen Hände zu nehmen.
Crew
- Regie: Roland Pfaus
- Kamera: Hans-Peter Eckart, Jan Oberländer, Adrian Waschow, Katharina Duve
- Produzent/in: Dinah und Roland Pfaus
- Ton: Jan Oberländer, Axel Lischke